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Ökumenische
Nachbarschaftshilfe
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Ökumenische
Nachbarschaftshilfe
Woffenbach / Stauf
Die
ökumenische Nachbarschaftshilfe Woffenbach/Stauf hat nach 21 Jahren
erfolgreicher Hilfe am Nächsten mit Wirkung vom 11.05.2022 ihre Arbeit
eingestellt.
Im Bedarfsfall wenden sie sich an Genial e.V. Neumarkt:
Telefon: 09181 2552616
Mobil: 0151 25707725
E-Mail: info@genialev.de
15 Jahre Nachbarschaftshilfe
Woffenbach/Stauf
Seit 15 Jahren gibt es die
Nachbarschaftshilfe Woffenbach/Stauf. Rund 9000 Stunden haben die Helfer
bisher gearbeitet. Wer Hilfe braucht, kann sie hier finden
20.05.2016. Am 7. Mai 2001 gründeten die katholische Pfarrgemeinde und
die evangelische Kirchengemeinde die ökumenische Nachbarschaftshilfe
Woffenbach/Stauf. Mehr als 20 Personen hatten sich bereiterklärt, in
dieser Gemeinschaft ehrenamtlich mitzuwirken. Gabi Kraus und Gabriele
Lösel übernahmen kommissarisch die Führung. „Wo viele kleine Leute Gutes
tun, da wird die Welt um ein gutes Stück besser“, war die Überzeugung
des damaligen Pfarrers Helmut Hummels. So unterstützte er mit seinem
Amtskollegen Ernst Herbert die Initiative der Woffenbacher.
Die Nachbarschaftshilfe versteht sich als eine kostenlose und
unbürokratische Hilfe für alle Menschen unabhängig von Glaube oder
Konfession in Woffenbach und Stauf. Seit der Gründung wurden 9000
Stunden für Menschen in Not aufgebracht. „Ganz konkret übernehmen wir
den Einkauf von Lebensmitteln, die Begleitung zum Arzt, auf Ämter oder
auch auf den Friedhof, Besuche oder einfach Begleitung bei
Spaziergängen“, erklärt Renate Wohlrath, eine der Helferinnen. Sie und
die anderen Mitglieder der Nachbarschaftshilfe springen auch ein, wenn
sich pflegende Angehörige einmal ausschlafen möchten oder selbst einen
wichtigen Termin wahrnehmen müssen. Pflegende Maßnahmen selbst gehören
aber nicht zur Leistung. Sie selbst bekommen viel Dankbarkeit zurück,
sagen die Helfer. Im Laufe der Zeit seien richtige Freundschaften
entstanden. „Unsere Gemeinschaft hat weder einen Präsidenten noch eine
Vorsitzende – wir leben eine flache Hierarchie. Zu fünft kümmern wir uns
um alles Organisatorische“, sagt Wohlrath. Bei regelmäßigen Treffen
tauschen sich die Helfer aus.
Natürlich wird auch das Jubiläum gefeiert. Am 1. Juni gibt es um 19 Uhr
eine ökumenische Dankandacht in der Woffenbacher Kirche St. Willibald am
Pfarrer-Anton-Lang Platz 3.
Die Helfer der Nachbarschaftshilfe sind zu erreichen unter der
Telefonnummer (0 91 81) 48 79 79. Wer will kann sich auch an die
E-Mail-Adresse nbh-woffenbach-stauf@web.de wenden.
Foto: Meyer
Jubiläumsfeier der ökumenischen
Nachbarschaftshilfe Woffenbach/Stauf
22.05.2011. Im Mai vor 10 Jahren hat sich in Woffenbach
eine ökumenische Nachbarschaftshilfe gegründet. Zu diesem Anlass fand ein
ökumenischer Gottesdienst mit dem ev. Pfr. Ernst Herbert und dem kath.
Pfr. Ewald Scherr in der Pfarrkirche St. Willibald statt. Die musikalische
Umrahmung übernahm die Gruppe Kontrapunkt mit ihrer Harfenistin Martha
Fuchs.
Anschließend nahm die Feier ihren Fortgang im Pfarrsaal.
Zu den Festrednern gehörten Frau Edith Hutter, die bei der Gründung mit
Rat und Tat zur Seite stand. So waren große Anfangsschwierigkeiten
ausgeblieben. Ihre Glückwünsche überbrachten Diözesanreferentin Teresa
Loichen von Netzwerk Leben Eichstätt, der zentrale Verknüpfungspunkt für
haupt- und nebenamtliche Kräfte sowie Karin Lion-Larsen, die Leiterin der
NBH Pyrbaum.
Renate Wohlrath nahm die Gelegenheit war den Gästen aus Woffenbach und
Stauf die vielfachen Aufgaben der NBH wieder zu geben.
Die ökumenische Nachbarschaftshilfe mit ihren 21 Mitgliedern tut das, was
ein guter Nachbar auch tun würde. Zeit haben, dem Anderen beistehen,
zuhören, weiterhelfen. Das ist in ca. 3600 Einsätzen mit ca. 6400 Stunden
gelungen.
Die Mitglieder wünschen sich neue Helfer, die mitmachen und eine oder zwei
Stunden nachbarschaftlich helfen möchten. Durchaus willkommen sind auch
Jugendliche, z. B. zum Vorlesen oder Haustiere betreuen.
Wenn sie sich also in ihrem Wohnort engagieren möchten, rufen sie uns
unverbindlich an und informieren sie sich bei uns unter Tel. (09181) 48
79 79
Quelle: Renate Wohlrath
Menschenwürde im Alter
20.10.2009. Das Thema: "Menschenwürde im
Alter" mit Referentin Dipl.-Theologin Annette Zimmermann aus Spalt,
angeboten am Begegnungstag der Kolpingfrauen in Velburg weckte unser
Interesse.
Es wurde ein Thema angesprochen, das heute immer wieder in den Medien
behandelt wird. Wir wünschen uns schließlich alle, dass wir im Alter wenn
schon nicht alle unsere Kräfte, so doch unsere Würde behalten können.
Da dieses Thema uns bei unserer Arbeit in der NBH immer wieder begegnet,
war es für uns eine gute Gelegenheit sich diesem Begegnungstag
anzuschließen.
Wir wurden als Gäste sehr gut aufgenommen und konnten einen schönen Tag
verleben.
Quelle: Renate Wohlrath
Angebotene
Hilfen:
Ø
Haushaltshilfen
Ø
Hilfe beim Einkaufen und Besorgungen
Ø
Hilfen im Haushalt
Ø
Hilfe für kurzfristige Kinderbetreuung
Ø
Besuchsdienste bei Senioren
Ø
Entlastung pflegender Angehörige
Ø
Kontakte zu hauptamtlichen Hilfsorganisationen
Ø
Begleitung zu Ärzten
Ø
Besuchsdienste im Krankenhaus / Seniorenheim
Ø
Fahrdienst innerhalb Neumarkt
Ø
Hilfe beim Ausfüllen von Formulare
Ø
Hilfe bei Schreibarbeiten
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