„Eine Idee zieht Kreise“
    Kolping on Tour – Kolping on Tour –Kolping on Tour
    
    Kolping 
    Woffenbach seit 1984 Helfer bei den Katholikentagen 
    Nach den 
    Festlichkeiten zum 40jährigen Bestehen der Kolpingsfamilie Woffenbach 
    reisten auch heuer wieder 5 Personen nach Saarbrücken. In der Zeit vom 23. 
    Mai bis zum 28. Mai 2006 fuhren die Kolpinger aus Woffenbach mit dem 
    Kreisjugendring-Bus und großem Gepäck als Helfer zum Katholikentag in die 
    Hauptstadt des Saarlandes. Am Eröffnungstag erhielten sie die 
    verantwortungsvolle Aufgabe, die Gepäckaufbewahrung für die Teilnehmer zu 
    organisieren und zu betreuen. Mit der Erfahrung der letzten Katholikentage 
    bewältigte die Gruppe diese Aufgabe zur vollen Zufriedenheit der 
    Verantwortlichen. Die weitere Aufgabe für die nächsten Tage bestand in der 
    Betreuung der Kirchenmeile. Der Ortsbischof, Dr. Reinhard Marx, bedankte 
    sich persönlich bei der Gruppe für ihre profihafte Arbeit. Viele gute 
    Begegnungen und Erfahrungen haben auch diesmal die Woffenbacher gemacht. 
    Eine bleibende 
    Erinnerung wird die Begegnung mit der Islamischen Gemeinde in Saarbrücken 
    sein. Die Gruppe durfte dort übernachten und eine überaus herzliche 
    Gastfreundschaft genießen. In seinem Fernsehprogramm berichtete der SWR über 
    diese Begegnung und interviewte die Woffenbacher. Sogar das ZDF und die 
    Bildzeitung suchten die Woffenbacher Kolpinger als Interviewpartner aus. Am 
    Sonntag, nach dem Abschlussgottesdienst, ging es dann wieder in Richtung 
    Woffenbach mit der Absicht, beim nächsten Katholikentag 2008 in Osnabrück 
    wieder dabei zu sein. 
    
      
    
  Der Lebensbaum der Pfarrei St. 
  Willibald/Woffenbach 
     
  Eine Idee zieht Kreise 
   
  Anläßlich des 40-jährigen 
  Jubiläums der Kolpingsfamilie, wurde die Idee geboren, einen Lebensbaum der 
  Pfarrei im Pfarrgarten aufzustellen. Eine Idee zieht Kreise. Aus der Idee 
  wurde eine Tat. Kolpinger haben den Lebensbaum auf den Weg gebracht. Alle 
  pfarrlichen Großereignisse, Verbände und Einrichtungen sind auf Bildtafeln 
  festgehalten. Ein Abriss über 40 Jahre Pfarrei Woffenbach: Pfarrei, Kolping, 
  Primizen, Kindergarten und Mutter- und Kindgruppen, Kirchenchor und 
  Frauenchor, Sunshine-Chor und Ministranten sind auf 6 Bildtafeln verewigt. Der 
  Lebensbaum wurde am Freitag, 14. Juli 2006 rechtzeitig, zum 
  Jubiläums-Pfarrfest aufgestellt. und anschließend von Pfarrer Helmut Hummel 
  gesegnet. Der Baum wurde unter der fachkundigen Leitung von Maria und Willi Sossau gestaltet. In seiner Ansprache gab der Vorsitzende der Kolpingsfamilie, 
  Heinz-Jürgen Adelkamp, zum Ausdruck, dass der Baum ein äußeres Zeichen für die 
  Lebendigkeit der Pfarrei darstellen soll. Der Baum kann wachsen. Es sind noch 
  Tafeln frei.  
   Gleichzeitig 
  wurden die Gewinner des Jubiläumsquiz, anlässlich der 40Jahrfeier der 
  Kolpingsfamilie ermittelt. Insgesamt haben 44 Personen teilgenommen. Aus den 
  16 richtigen Lösungen hat die Glücksfee Michaela Burger folgende Gewinner 
  ermittelt:  
  Gewonnen haben: 
  1. Preis Willi Lenz Kolpingschirm 
  2. Preis: Christa Fing Kolping-Cap 
  3. Preis Franz Nigl Kolping-Tasche 
  4. Preis Maria Rupp Kolpingtragetasche
   
             
             
             
             
             
             
             
             
             
             
             
             
             
             
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    Auf  Adolph Kolpings Spuren 
    Am Freitag, 16. Juni 2006 ging es schon 
    wieder auf Reisen. Dieses mal war das Ziel Köln.
    
    Das Internationale  Kolpingwerk hat zu einer 
    Europa-Schiffswallfahrt auf dem Rhein eingeladen. Der Kolpingbezirksverband 
    Neumarkt hat in diesem Rahmen eine 3tägige Busreise "Auf Kolpings Spuren“ 
    ausgeschrieben. Die Woffenbacher Kolpinger nahmen dieses Angebot für ihren 
    Jubiläumsausflug an. Unter dem geistlichen Beistand von Bezirkspräses Pfr. 
    Michael Kneißl, Präses Pfr. Helmut Hummel und Pfr. Claude Bonsou, machten 
    sich 45 Kolpinger auf den Weg, um auf Adolph Kolpings Spuren zu wandeln. Die 
    Woffenbacher stellten mit 11 Personen die stärkste Gruppe. Die erste Station 
    dieser Spurensuche war die Bischofsstadt Speyer, dessen Kaiserdom auf alle 
    einen nachhaltigen Eindruck machte. Eine persönliche Begegnung mit dem 
    Ortsbischof Dr. Anton Schlembach im Dom rundete den kurzen Besuch ab. Weiter 
    ging es zum Geburtsort von Adolph Kolping nach Kerpen. Das Geburtshaus des 
    seligen Gesellenvaters war der erste Anlaufpunkt. Im angrenzenden 
    Kolpingmuseum konnte die Gruppe sich in die Zeit von Kolping zurück 
    versetzen lassen. Originalschriftstücke, Zeugnisse, Bilder und Handwerkzeuge 
    vom Gesellenvater konnten einen Eindruck der damaligen Zeit vermitteln. Auf 
    der Spurensuche fand man heraus, dass Adolph Kolping auf seiner Reise nach 
    München auch durch Neumarkt gekommen ist. 
    
    In der Pfarrkirche St. Martinus konnten die 
    Oberpfälzer weitere Spuren von Adolph Kolping entdecken. Der Ortspfarrer 
    Gerhard Dane führte in einer lockeren Art durch die Kirche. Nachdem der 
    Geist und die Seele in der Kirche gestärkt wurden, stärkte sich die 
    Reisegruppe im Kolpinghaus auch an leiblichen Genüssen. 
    
    Auf der Weiterfaht nach Köln machte die 
    Gruppe Station am Marienfeld, der Papstwiese des Weltjugendtages. Aus 
    einiger Entfernung konnte noch der Altarhügel betrachtet werden. Bei vielen 
    Teilnehmern wurden Erinnerungen wach gerufen. 
    
    Der Samstag war der Höhepunkt auf den Spuren 
    Kolpings. Die Reise ging zunächst nach Bonn. In der ehemaligen 
    Bundeshauptstadt gingen Kolpinger aus den südlichen Landesteilen der 
    Republik an Bord zahlreicher Rheinschiffe mit dem Ziel die Rheinmetropole 
    Köln. Kolpinger aus den nördlichen Landesteilen bestiegen die Schiffe in 
    Zons (Düsseldorf) um in einer Art Sternwallfahrt gemeinsam in Köln 
    anzukommen. 
    
    Eine eindrucksvolle Demo für Kolping. Über 
    100 Kolpingbanner aus ganz Europa zogen in den Hohen Dom zu Köln zum 
    Wallfahrtsgottesdienst ein. Im voll besetzen Dom zelebrierte Generalpräses 
    Dr. Axel Werner die Hl. Messe. Mit einer Europa - Kundgebung „Christlicher 
    Glaube – Hoffnung für Europa“ und einer Schlussandacht in der 
    Minoritenkirche, der Grabeskirche Adolph Kolpings, ging diese eindrucksvolle 
    Kolping – Europa – Wallfahrt zu Ende. Anschließend ließ es sich der 
    Generalpräses und Rektor der Minoritenkirche Dr. Axel Werner nicht nehmen, 
    persönlich die Wallfahrer durch die Kirche zu führen. Der Abend stand dann 
    zur freien Verfügung, wobei die Oberpfälzer das Leben einer Millionenstadt 
    im Fußballfieber erleben konnten. 
    
      
    
    Den Sonntagsgottesdienst in der 
    Minoritenkirche, zelebrierten Bezirkspräses Pfr. Michael Kneißl, Präses Pfr. 
    Helmut Hummel und Pfr. Claude Bonsou in Konzelebration mit dem Generalpräses 
    Axel Werner und Bundespräses Alois Schröder.   
    
    Bei einer Stadtrundfahrt durch Köln konnten 
    sich die Kolpinger aus dem Bezirk Neumarkt einen Eindruck von der 
    geschichtsträchtigen Millionenstadt am Rhein machen. 
    
    Im Kölner Kolpinghaus stärkten sich die 
    Gruppe bei Rheinischen Sauerbraten und anderen Gerichten für die Heimreise. 
    
    Bei einem Zwischenstopp in der Eifel hatten 
    die Kolpinger noch die Gelegenheit, der altehrwürdige Benediktinerabtei 
    „Maria Laach“ einen Besuch abzustatten. 
    
    Mit vielen guten Eindrücken und wertvollen 
    Begegnungen aus den vergangenen Tagen ging es dann wieder in Richtung 
    Oberpfalz. 
    
    Eine gelungene Wallfahrt die allen 
    Teilnehmern in guter Erinnerung bleiben wird. 
    
      
    
    Heinz-Jürgen Adelkamp 
    
     
    Vorsitzender der Kolpingsfamilie 
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