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Wahl zum Oberbürgermeister
(Die Kandidaten...)

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Bürgermeister- und Landrats-wahlen bei neumarktonline 2008

 

 

Wahl zum Oberbürgermeister der Stadt Neumarkt am 25. September 2011


OB-Kandidatin Gertrud Heßlinger in Woffenbach
21.09.2011. Zum Ende des Wahlkampfes hatte Gertrud Hesslinger die Oberbürgermeisterkandidatin der SPD die Bürgerinnen und Bürger insbesondere aus dem Stadtteil Woffenbach in das Gasthaus Hiereth in Woffenbach eingeladen.
Die Begrüßung der Gäste erfolgte durch den SPD-Ortsvorsitzenden Johannes Foitzik. Anschließend stellte sich die OB-Kandidatin Gertrud Heßlinger sehr ausführlich vor und stellte in einem kurzen Impulsreferat die ihr wichtigsten Ziele und Anliegen dar. Danach wurde viel diskutiert und auch vielen Fragen musste sich die Kandidatin stellen.


In ihrem Kurzreferat betonte sie, dass derzeit in Neumarkt nur über Großprojekte gesprochen wird und für die Kleinen keine Zeit bleibe.
Die SPD habe in der Vergangenheit etliche Anträge durchgebracht, und sie habe auch Weitblick bei wichtigen sozialen Themen bewiesen. Die SPD sei es gewesen, die in Neumarkt die Einrichtung einer Kinderkrippe sowie eines zweiten Horts initiiert habe, auch die Notwendigkeit einer Ganztagsbetreuung und eines kostenfreien letzten Kindergartenjahres habe die SPD-Fraktion auf die Tagesordnung gesetzt. Darüber hinaus habe sie mehrfach Anträge gestellt, um die Büchereigebühren wieder abzuschaffen.
Das Rats- und Bürgerbegehren am Wochenende ist sehr gut verlaufen, jetzt ist die Verkehranbindung des Neuen Marktes noch zu lösen. Heßlinger betonte mit ihr ist keine Lösung für 40 Mio zu erwarten, sie will aber auch Geld in die Hand nehmen um die Altstadt attraktiv zu gestalten.

Weiterhin will sie:
- Das Menschen in Neumarkt in allen Generationen gut leben können
- Fachkräfte für den Standort Neumarkt gewinnen
- Die Wirtschaft unterstützen
- Eine gute Kinderbetreuung (ist heute ein Wirtschaftsfaktor) anbieten
- Die Ansiedelung von Betrieben und die Belange der Wirtschaft zur Chefsache erheben
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern
- Weitere Schritte in Neumarkt hin zu einer Energiewende machen
- Die Zusammenarbeit mit dem Landkreis verbessern
- Einen Lärmschutz erstellen, wo sich die Stadtteile Pölling und Woffenbach berühren, hier brauche es auch einen Übergang für Fußgänger und Radfahrer. Hierzu hat MDB Burkert in einem neuen Schreiben mitgeteilt, dass die Planung und Realisierung des Lärmschutzes Sache der Stadt sei, danach erfolge die Übergabe und Ablöse an die Bahn.

Weitere Punkte waren noch:
Ganzjahresbad, Stadthalle, Schlosspark in Woffenbach, Schweinemast Iberl, S-Bahn Halt, Biomasse-Heizwerk







Wahl zum Oberbürgermeister der Stadt Neumarkt am 25. September 2011

Herr MdB Martin Burkert, SPD-Bahnbeauftragter hat am 25.08.2011 wegen dem Lärmschutz für die Anwohner entlang der Pöllinger Straße an Herrn Dr. Kefer einen Brief geschickt (Zum Brief...)





Gertrud Heßlinger: Ich traue mir das zu

Für unsere Woffenbacher OB-Kandidatein greifen die Themen Wirtschaft, Soziales und Energie ineinander.   
(Eine Kandidatin - vier Themen)

25.08.2011. Die Sozialdemokraten haben im Neumarkter Stadtrat keinen leichten Stand. Die früheren OB-Kandidaten Lothar Braun (8,6 %) Ursula Plankermann (4,5 %) konnten den anderen Lagern nie wirklich gefährlich werden. Gertrud Heßlinger lässt sich von diesen Zahlenspielen nicht aus dem Konzept bringen. Es gebe überhaupt keinen Grund, sie wegen ihrer Kandidatur zur Oberbürgermeisterwahl zu belächeln, sagt sie im Gespräch mit dem Tagblatt. "Ich bin absolut davon überzeugt, dass ich Oberbürgermeisterin werden kann und sehe es als Riesenchance für unsere Partei. Ich traue mir das zu."
Zum einen habe die SPD in der Vergangenheit etliche Anträge durchgebracht - zum anderen habe sie Weitblick bei wichtigen sozialen Themen bewiesen: So sei es die SPD gewesen, die in Neumarkt die Einrichtung einer Kinderkrippe sowie eines zweiten Horts initiiert habe, auch die Notwendigkeit einer Ganztagsbetreuung und eines kostenfreien letzten Kindergartenjahres habe die SPD-Fraktion auf die Tagesordnung gesetzt. Darüber hinaus habe sie mehrfach Anträge gestellt, um die Büchereigebühren wieder abzuschaffen.
Dabei stellt die 49-Jährige eines klar: Soziale Themen sind keine weichen Themen, sondern knallharte Standortfaktoren, wenn es darum geht, qualifizierte Fachkräfte für den Standort Neumarkt zu gewinnen. "Eine gute Kinderbetreuung ist heute ein Wirtschaftsfaktor." Überhaupt würde sie als Oberbürgermeisterin die Ansiedelung von Betrieben und die Belange der Wirtschaft zur Chefsache erheben.
Gertrud Heßlinger sieht das Schlagwort der Vereinbarkeit von Familie und Beruf jedoch unter zwei Aspekten: Der eine betrifft die Kinder, der andere Großeltern. Die Stadt Neumarkt müsse ihren Teil dazu beitragen, dass Menschen ihren Beruf mit der Betreuung pflegebedürftiger Eltern unter einen Hut bringen können.
Soweit die sozialen Themen, die Gertrud Heßlinger im OB-Wahlkampf auf die Agenda setzt. Doch sie macht sich darüber hinaus für Neumarkter Schritte hin zu einer Energiewende stark. Zu zwei Ortsterminen am Dienstagabend und Mittwoch früh wurde sie von Martin Burkert begleitet, seines Zeichens Vorsitzender der bayerischen SPD-Landesgruppe im Bundestag sowie Bahnbeauftragter mit einem politischen Schwerpunkt an der Schnittstelle Verkehr und Umwelt.
 
Gemeinsam mit Vertretern der SPD haben sie nicht nur die Firma TecnoSunSolar besichtigt und sich über die neuesten Einsatzmöglichkeiten der Solarmodule informiert. Mit rund 20 Bürgern haben sie auch die Aussichten auf einen Lärmschutz entlang der Bahnlinie an der Pöllinger Straße erörtert.

Wo sich die Stadtteile Pölling und Woffenbach berühren, wünscht sich Gertrud Heßlinger nicht nur endlich einen Lärmschutz für die Anwohner entlang der Pöllinger Straße. Hier brauche es auch einen Übergang für Fußgänger und Radfahrer, sagte sie bei einem Ortstermin am Dienstagabend mit dem Vorsitzenden der bayerischen Landesgruppe in der SPD-Bundestagsfraktion,

Darüber wird bereits seit Jahren zwischen Stadt und Bahn verhandelt. Letztendlich geht es um eine Ausgleichszahlung von bis zu einer halben Million Euro, die die Stadt an die Bahn zahlen soll, wenn sie die Lärmschutzwand selbst bauen will.
Seit Mai habe man jedoch nichts mehr aus dem Rathaus gehört, kritisiert Heßlinger. Angeblich sei das Bauamt inzwischen mit einer Planung beauftragt. Burkert sieht gute Chancen, dass sich Bahn und Stadt auf eine niedrigere Summe einigen. "Eine Lösung ist absehbar." Gerade nach den Querelen um Stuttgart 21 müsse die Bahn wieder Vertrauen aufbauen. Ginge es nur nach den Listen, dauere es noch 26 Jahre bis alle Lärmschutzprojekte in Deutschland realisiert seien.
Er werde sich dafür beim Technikvorstand der Bahn, Volker Kefer, verwenden - Heßlinger will bei der Stadt nachhaken. Außerdem liefen Gespräche für einen europäischen Fonds, um alle 600000 Waggons mit Flüsterbremsen auszustatten. Wasser und Schiene seien unbedingt notwendig, um die massiv steigenden Güterströme der Zukunft fassen zu können.
Quelle: www.mittelbayerische.de

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Eine Kandidatin - vier Themen
Altstadt: Neben einer neuen Gestaltung (neues Pflaster etc.) müssten die Leerstände beseitigt und weitere Wohnungen geschaffen werden. Sie sollten auch für ältere Menschen geeignet sein, die die kurzen Wege im Zentrum schätzen. Ein ortsnaher Lebensmittelmarkt sei unabdingbar.

Ortsteilsprecher: Große Gemeinden im Landkreis verfügen oft flächendeckend über Ortsteilsprecher - Neumarkt nicht. Da jedoch nicht jeder Neumarkter Stadtteil einen Stadtrat stellt, wäre dies ein Weg, den Informationsfluss zwischen Rathaus und Bürgern in den Ortsteilen zu intensivieren.

Menschen mit Handicaps: Im Zuge der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen gibt es einen umfassenden Aktionsplan für Städte - den könnte Neumarkt adaptieren und umsetzen, zusammen mit Senioren- und Behindertenbeirat, Wohlfahrtsverbänden und Stadträten.

Biomasseheizkraftwerk: Neumarkt müsse unabhängiger in seiner Energieversorgung werden. Allerdings habe sich das Projekt so lange hingezogen, dass es wohl nicht mehr realisierbar ist. Viel Zeit sei durch häufige Umplanungen verloren gegangen - ein beweis für die Führungsschwäche von Ob Thumann.


 

 

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