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Wahl zum Oberbürgermeister
(Die Kandidaten...)
Oberbürgermeisterwahl 2005
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Woffenbacher
Ergebnisse:
Stadtratswahlen 2002
Stadtratswahlen 2008
Ergebnisse:
Bundestagswahl 2005
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Wahl zum Oberbürgermeister der Stadt
Neumarkt
am 25. September 2011
OB-Kandidatin Gertrud Heßlinger in
Woffenbach
21.09.2011. Zum Ende des Wahlkampfes hatte Gertrud
Hesslinger die Oberbürgermeisterkandidatin der SPD die Bürgerinnen und Bürger
insbesondere aus dem Stadtteil Woffenbach in das Gasthaus Hiereth in Woffenbach
eingeladen.
Die Begrüßung der Gäste erfolgte durch den SPD-Ortsvorsitzenden Johannes Foitzik.
Anschließend stellte sich die OB-Kandidatin Gertrud Heßlinger sehr ausführlich
vor und stellte in einem kurzen Impulsreferat die ihr wichtigsten Ziele und
Anliegen dar. Danach wurde viel diskutiert und auch vielen Fragen musste sich
die Kandidatin stellen.

In ihrem Kurzreferat betonte sie, dass derzeit in Neumarkt nur über Großprojekte
gesprochen wird und für die Kleinen keine Zeit bleibe.
Die SPD habe in der Vergangenheit etliche Anträge durchgebracht, und sie habe
auch Weitblick bei wichtigen sozialen Themen bewiesen. Die SPD sei es gewesen,
die in Neumarkt die Einrichtung einer Kinderkrippe sowie eines zweiten Horts
initiiert habe, auch die Notwendigkeit einer Ganztagsbetreuung und eines
kostenfreien letzten Kindergartenjahres habe die SPD-Fraktion auf die
Tagesordnung gesetzt. Darüber hinaus habe sie mehrfach Anträge gestellt, um die
Büchereigebühren wieder abzuschaffen.
Das Rats- und Bürgerbegehren am Wochenende ist sehr gut verlaufen, jetzt ist die
Verkehranbindung des Neuen Marktes noch zu lösen. Heßlinger betonte mit ihr ist
keine Lösung für 40 Mio zu erwarten, sie will aber auch Geld in die Hand nehmen
um die Altstadt attraktiv zu gestalten.
Weiterhin will sie:
- Das Menschen in Neumarkt in allen Generationen gut leben können
- Fachkräfte für den Standort Neumarkt gewinnen
- Die Wirtschaft unterstützen
- Eine gute Kinderbetreuung (ist heute ein Wirtschaftsfaktor) anbieten
- Die Ansiedelung von Betrieben und die Belange der Wirtschaft zur Chefsache
erheben
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern
- Weitere Schritte in Neumarkt hin zu einer Energiewende machen
- Die Zusammenarbeit mit dem Landkreis verbessern
- Einen Lärmschutz erstellen, wo sich die Stadtteile Pölling und Woffenbach
berühren, hier brauche es auch einen Übergang für Fußgänger und Radfahrer.
Hierzu hat MDB Burkert in einem neuen Schreiben mitgeteilt, dass die Planung und
Realisierung des Lärmschutzes Sache der Stadt sei, danach erfolge die Übergabe
und Ablöse an die Bahn.
Weitere Punkte waren noch:
Ganzjahresbad, Stadthalle, Schlosspark in Woffenbach, Schweinemast Iberl, S-Bahn
Halt, Biomasse-Heizwerk
Wahl zum Oberbürgermeister der Stadt
Neumarkt
am 25. September 2011
Herr MdB Martin Burkert, SPD-Bahnbeauftragter hat am
25.08.2011
wegen dem Lärmschutz für die Anwohner entlang der Pöllinger
Straße
an Herrn Dr. Kefer einen Brief geschickt
(Zum Brief...)
Gertrud Heßlinger: Ich traue mir das zu
Für unsere Woffenbacher OB-Kandidatein greifen die
Themen Wirtschaft, Soziales und Energie ineinander.
(Eine Kandidatin - vier Themen)
25.08.2011. Die Sozialdemokraten haben im Neumarkter Stadtrat keinen leichten
Stand. Die früheren OB-Kandidaten Lothar Braun (8,6 %) Ursula Plankermann (4,5
%) konnten den anderen Lagern nie wirklich gefährlich werden. Gertrud
Heßlinger lässt sich von
diesen Zahlenspielen nicht aus dem Konzept bringen. Es gebe überhaupt keinen
Grund, sie wegen ihrer Kandidatur zur Oberbürgermeisterwahl zu belächeln, sagt
sie im Gespräch mit dem Tagblatt. "Ich bin absolut davon überzeugt, dass ich
Oberbürgermeisterin werden kann und sehe es als Riesenchance für unsere Partei.
Ich traue mir das zu."
Zum einen habe die SPD in der Vergangenheit etliche Anträge durchgebracht - zum
anderen habe sie Weitblick bei wichtigen sozialen Themen bewiesen: So sei es die
SPD gewesen, die in Neumarkt die Einrichtung einer Kinderkrippe sowie eines
zweiten Horts initiiert habe, auch die Notwendigkeit einer Ganztagsbetreuung und
eines kostenfreien letzten Kindergartenjahres habe die SPD-Fraktion auf die
Tagesordnung gesetzt. Darüber hinaus habe sie mehrfach Anträge gestellt, um die
Büchereigebühren wieder abzuschaffen.
Dabei stellt die 49-Jährige eines klar: Soziale Themen sind keine weichen
Themen, sondern knallharte Standortfaktoren, wenn es darum geht, qualifizierte
Fachkräfte für den Standort Neumarkt zu gewinnen. "Eine gute Kinderbetreuung ist
heute ein Wirtschaftsfaktor." Überhaupt würde sie als Oberbürgermeisterin die
Ansiedelung von Betrieben und die Belange der Wirtschaft zur Chefsache erheben.
Gertrud Heßlinger sieht das Schlagwort der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
jedoch unter zwei Aspekten: Der eine betrifft die Kinder, der andere Großeltern.
Die Stadt Neumarkt müsse ihren Teil dazu beitragen, dass Menschen ihren Beruf
mit der Betreuung pflegebedürftiger Eltern unter einen Hut bringen können.
Soweit die sozialen Themen, die Gertrud Heßlinger im OB-Wahlkampf auf die Agenda
setzt. Doch sie macht sich darüber hinaus für Neumarkter Schritte hin zu einer
Energiewende stark. Zu zwei Ortsterminen am Dienstagabend und Mittwoch früh
wurde sie von Martin Burkert begleitet, seines Zeichens Vorsitzender der
bayerischen SPD-Landesgruppe im Bundestag sowie Bahnbeauftragter mit einem
politischen Schwerpunkt an der Schnittstelle Verkehr und Umwelt.
Gemeinsam mit Vertretern der SPD haben sie nicht nur die Firma TecnoSunSolar
besichtigt und sich über die neuesten Einsatzmöglichkeiten der Solarmodule
informiert. Mit rund 20 Bürgern haben sie auch die Aussichten auf einen
Lärmschutz entlang der Bahnlinie an der Pöllinger Straße erörtert.
Wo sich die Stadtteile Pölling und Woffenbach
berühren, wünscht sich Gertrud Heßlinger nicht nur endlich einen Lärmschutz für
die Anwohner entlang der Pöllinger Straße. Hier brauche es auch einen Übergang
für Fußgänger und Radfahrer, sagte sie bei einem Ortstermin am Dienstagabend mit
dem Vorsitzenden der bayerischen Landesgruppe in der SPD-Bundestagsfraktion,
Darüber wird bereits seit Jahren zwischen Stadt und Bahn verhandelt.
Letztendlich geht es um eine Ausgleichszahlung von bis zu einer halben Million
Euro, die die Stadt an die Bahn zahlen soll, wenn sie die Lärmschutzwand selbst
bauen will.
Seit Mai habe man jedoch nichts mehr aus dem Rathaus gehört, kritisiert
Heßlinger. Angeblich sei das Bauamt inzwischen mit einer Planung beauftragt.
Burkert sieht gute Chancen, dass sich Bahn und Stadt auf eine niedrigere Summe
einigen. "Eine Lösung ist absehbar." Gerade nach den Querelen um Stuttgart 21
müsse die Bahn wieder Vertrauen aufbauen. Ginge es nur nach den Listen, dauere
es noch 26 Jahre bis alle Lärmschutzprojekte in Deutschland realisiert seien.
Er werde sich dafür beim Technikvorstand der Bahn, Volker Kefer, verwenden -
Heßlinger will bei der Stadt nachhaken. Außerdem liefen Gespräche für einen
europäischen Fonds, um alle 600000 Waggons mit Flüsterbremsen auszustatten.
Wasser und Schiene seien unbedingt notwendig, um die massiv steigenden
Güterströme der Zukunft fassen zu können.
Quelle: www.mittelbayerische.de
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Eine Kandidatin - vier Themen
Altstadt:
Neben einer neuen Gestaltung (neues Pflaster etc.)
müssten die Leerstände beseitigt und weitere Wohnungen geschaffen werden. Sie
sollten auch für ältere Menschen geeignet sein, die die kurzen Wege im Zentrum
schätzen. Ein ortsnaher Lebensmittelmarkt sei unabdingbar.
Ortsteilsprecher: Große Gemeinden im
Landkreis verfügen oft flächendeckend über Ortsteilsprecher - Neumarkt nicht. Da
jedoch nicht jeder Neumarkter Stadtteil einen Stadtrat stellt, wäre dies ein
Weg, den Informationsfluss zwischen Rathaus und Bürgern in den Ortsteilen zu
intensivieren.
Menschen mit Handicaps: Im Zuge der
UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen gibt es einen
umfassenden Aktionsplan für Städte - den könnte Neumarkt adaptieren und
umsetzen, zusammen mit Senioren- und Behindertenbeirat, Wohlfahrtsverbänden und
Stadträten.
Biomasseheizkraftwerk: Neumarkt müsse
unabhängiger in seiner Energieversorgung werden. Allerdings habe sich das
Projekt so lange hingezogen, dass es wohl nicht mehr realisierbar ist. Viel Zeit
sei durch häufige Umplanungen verloren gegangen - ein beweis für die
Führungsschwäche von Ob Thumann.

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